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Mittwoch, 27. Mai 2015

Luxusgold - Luxus EP (eine Sneak Preview)



Ich fahre mit meinem Auto quer durch die Gegend zu einem mir genannten Treffpunkt. Der geheime Ort trägt das Codewort „Goldschmiede“. Sie sagten, sie werden mir von weitem den Weg leuchten. Noch konnte ich mit ihren Worten nichts anfangen und musste mich fragen, worauf ich mich da eingelassen habe.

Ich solle Gleisdorf (bei Graz) von der Autobahn abfahren, danach die Straße in Richtung Ilztal nehmen. Rauf, rauf, runter, runter, links, rechts, links, rechts und dann den grünen Lichtern am Himmel folgen. „Bähm, Ahm… Welche grünen Lichter?“ dachte ich bei mir. Kaum im Ilztal angekommen, wurde mir klar, welche Lichter sie meinten. Grüne Leuchtstreifen am Himmel. War das ihr ernst? Was blieb anderes übrig als ihnen zu folgen, denn schließlich lauteten die Bedingungen, den Anweisungen zu folgen und bis zum Eintreffen keine Fragen zu stellen.

grüne Lichter am Himmel
So folgte ich den grünen Lichtern zu ihren Ursprungsort. Entlang der L360. Zwischenzeitlich fühlte ich mich wie ein UFO-Jäger; wie Agent Mulder aus Akte X.
Nach einer schier endlosen Autofahrt wurden die Strahlen immer intensiver. „Die Goldschmiede naht!“, rief ich mir in Gedanken selbst zu und tatsächlich, da war sie, die „Goldschmiede“.


Thomas und Dominik empfingen mich, in ihren Händen grüne Laserpointer, mit welche sie mir den Weg leiteten. Sie erklärten mir, dass sie diese aus China importiert hatten und die Laserpointer wesentlich stärker sind, als diejenigen, welche bei uns im Handel erhältlich sind. Immerhin konnten sie mir den Weg leiten, ich möchte so ein Ding nicht ins Auge bekommen.
Der Moment war gekommen, sie baten mich in die „Goldschmiede“, ihren Proberaum und Aufnahmestudio.

Ein paar Dinge vielen sofort auf: Computer, Lautsprecher, Skittles und massenweiße China-Kram-Artikel. Wir starteten mit dem Interview.



Julia G.:        „Nochmals danke für die Einladung! Es ist mir eine Ehre, als erster eine Sneak Preview auf die kommende EP zu bekommen. Das bringt mich bereits zur ersten Frage, habt ihr bereits Titel und Releasetermin?“

Luxusgold:   „Bitte doch, wer wenn nicht unser Julia G.? Nun, die EP wird den Namen ‚LUXUS‘ tragen. Der Release wird zeitgleich mit der Veröffentlichung unserer Homepage stattfinden. (30/05/2015)“

Julia G.:        „Ihr macht ja so gut wie alles selbst. Auch die Homepage. Wie lange habt ihr für die EP gebraucht?“

Luxusgold:     „Wir ließen uns vergleichsweise sehr lange Zeit. Schließlich heißt es auch Luxusgold und ‚Luxus‘ EP, da wollen wir für den Hörer und Konsumenten nur High Quality. Allerdings sind auf der finalen EP andere Lieder drauf, als wir eigentlich am Anfang geplant hatten. So ist das Lied ‚Tiefpunkt‘ eher spontan entstanden. Wir fanden es jedoch so gut, dass wir es anstatt eines anderen Songs auf die EP gaben.“

Julia G.:          „Tiefpunkt? Darf man fragen, worum diese Nummer handelt?“

Luxusgold:     „Aber natürlich! Sie endstand auf sehr amüsante Art und Weise. Zumindest für alle bis auf Thomas. Dieser war vor ein paar Monaten in Obertauern auf Urlaub und hatte das ganze Wochenende, an welchem er dort war, einen ordentlichen sitzen. Das führte dazu, dass er seine GoPro verlor [„Ja meine scheiß GoPro ist weg“, warf Thomas ein „und außerdem habe ich 300 verblasen“]. Thomas sendetet uns immer wieder Nachrichten über alle möglichen Messenger. Er hat seine SMS an uns wie schlechte Facebook-Status geschrieben, was uns dazu bewegte, sie zusammenzuschreiben und wir dachten uns, daraus muss sich doch was machen lassen. Nick stückelte diese Textfetzen prima zusammen, wir setzten einen Beat drunter und e voila, fertig war die erste Rohfassung des Songs. So hört es sich an…“ 


Tiefpunkt wird abgespielt
…Verdammte Scheiße gestern 300 gebraucht,
die GoPro verloren, hab gerade alles durchgelesen.
Wieso gibt man mir den Mac?
Bitte nehmt mir den Mac doch weg, wenn ich breit bin…


Julia G.:          „Traumhaft!“ (Ich hab mich bei dem Song prächtig amüsiert) „Mehr! Mehr! Mehr! Wieviele Lieder wollt ihr auf die EP geben?“

Luxuxgold:     „Wir haben nun 5 Lieder aufgenommen. Stay High kennt man unter anderem schon aus dem Internet. Das unglaubliche ist, das Stay High mittlerweile auch schon einen Remix bekommen hat.“

Julia G.:          „Hab ich bereits mitbekommen, allerdings kein Vergleich zum Original! Sagt, bei eurem Auftritt habt ihr doch mit dieser fetten Nummer angefangen, ich glaube sie hieß ‚High Quality‘,  bitte sagt mir, dass sich diese auch auf der EP wiederfindet.“

Luxusgold:     „Sie befindet sich tatsächlich auf der EP. Sie ist der Opener des Gesamten. Immerhin ist es das, was wir den Leuten geben wollen ‚High Quality‘“
  

High Quality wird abgespielt und fetzt auf EP gleich wie live



Julia G.:          „Ist es euch eigentlich leicht gefallen, die Tracks auszusuchen?“

Luxusgold:     „Einfach war es nicht. Natürlich hat man als Band seine eigenen Lieblingslieder, aber wir wollten Nummern draufgeben, die den Leuten zeigt was wir verkörpern – Partystimmung! Wir haben auch ein Lied mit einer abdriftung in ein anderes Genre während des Liedes drauf, ‚Kraut‘.“


Kraut dröhnt aus den Lautsprechern
…Sauerkraut, der Shit ist gesund,
also gib es deiner Oma und natürlich deinem Hund…


Luxusgold:     „Als extra haben wir noch eine zweite Version von Sauerkraut gemacht, die sich die ‚Frech Prince Edition‘ nennt.“

Julia G.:          „Also kommt bei den 5 Liedern eines doppelt vor?“

Luxusgold:     „Nein, die beiden Versionen von Kraut zählen wir als eine. Als 5. Lied wird auf der Luxus EP das Lied ‚Raus hier‘ befinden. Das wohl freundlichste Lied.“


 Die fröhliche Melodie von Raus hier dringt in meine Ohren
…Ich lieg im Bett,
fühl mich so fett,
keine Ahnung was heut noch passiert, 
doch ich weiß heut‘ bleib ich hier…

 
Laiserpointer in der Goldschmiede


Julia G.:          „Wahrlich eine fröhliche Melodie mit einem ernsten Hintergrund. Und man sieht es wohl an mir, man muss einfach dazu tanzen“ (Mittlerweile stehe ich mit meinem Getränk am Sessel und tanze.)



Luxusgold:     „Wir hoffen, dass alle so reagieren wie du, das ist das, was wir erreichen wollen. Dass die Menschen zu unseren Auftritten kommen und mit uns feiern!“

Julia G.:          „Jeder der sich das entgehen lässt, ist kein Partymensch. Wann kann man euch das nächste Mal live sehen?“

Luxusgold:     „Am 18. Juni dürfen wir am Citybeach in Graz auftreten und am 11. Juli am Cross Check Festival in der Kulmarena in Puch bei Weiz, wo wir unter anderem mit Gnackwatschn, VZI und Lucky Strikes Back auftreten werden“

Julia G.:          „Man sieht sich dort! Ich werde mir das garantiert nicht entgehen lassen! Jungs, ich bedanke mich für das Interview und die Sneak Preview für diese unglaubliche EP, die ‚Luxus EP‘“

In Feierlaune trat ich meinen Heimweg an. Im CD-Player drehte sich meine Version der Luxus EP. Am Horizont im Rückspiegel erkannte ich zwei grüne Lichter. Zwei grüne Lichter die den Ort markieren, der sich Goldschmiede nennt und wahrlich eine ist.



Mit ‚Stay High‘ im Hintergrund fuhr ich durch die Stadt und entschied mich, dass ich noch feiern gehe. Die Stimmung kam bei der ganzen fahrt nicht runter. Scheinbar werde ich wohl erst irgendwann zu den frühen Morgenstunden von den grazer Clubs nach Hause gehen. 


Luxus EP von Luxusgold
Ihr bestimmt meine Feierlaune und ich kann es kaum erwarten, euch wieder live zu sehen!

LIVE:

Donnerstag, 14. Mai 2015

Die Musik, der Lendwirbel und ich. (Lendwirbel 2015 als Zuhörer)

Es ist alle Jahre dasselbe, kaum kommt der Sommer, beginnt die schöne Zeit der Straßenmusiker. Es spielt beinahe keine Rolle, in welcher Stadt man sich befindet, überall trifft man auf Musiker, welche für ihr Brotgeld spielen.

Mich zieht es im Sommer deswegen immer wieder durch die Innenstadt von Graz. Im Vergleich zu anderen Städten ist sie doch relativ klein, bietet allerdings dadurch die Möglichkeit, einfach mal durch die Stadt zu schlendern und sich den visuellen und auditiven Eindrücken aus der Umwelt hinzugeben. Ob man sich entlang der Herrengasse, oder auch in die Querstraßen wie die Hans-Sachs-Gasse oder die Sporgasse abbiegt, überall bekommt verschiedene Musik geboten.

Deswegen freut es mich auch immer wieder, wenn es am Lend wirbelt, also der Lendwirbel stattfindet.

Begonnen am Griesplatz, entlang der gesamten Griesgasse und seinen Querwegen, bis hin zum Lendplatz sieht man nicht nur verschiedenste Interpreten, welche ihr musikalisches Können zu besten geben, sondern auch individuelle Künstler, die unterschiedlichste Formen von Kunst präsentieren.

Mich bewegte es aus zeittechnischen Gründen leider erst ab Freitagabend durch den Lendwirbel. Zur Aftershowparty des Freitags erreichte ich noch rechtzeitig das Wakuum in der Griesgasse. Hier zeigten Snap Dazed, Coy und A Walk in a Park, weswegen sie als - eigentlich - Headliner des Festivals im Club den Freitag beendeten. Alles tanzte und bebte. Man traf auf verschiedenste Leute. Von Heavy Metal Fans, über Rocker bis hin zu Hippies alles. Schon früh zeigte sich, was der Lendwirbel für Graz und die Menschen bedeutet: Ein gemeinsames miteinander ohne Ausgrenzung.


Nachdem es mich am Freitag bis hin zum Samstagmorgen in den Clubs und Bars hielt, da einfach überall entlang des Lend eine unglaubliche Stimmung herrschte, machte ich mich am Samstag gegen frühen Nachmittag auf zum Lend.

Ein kurzer Regenschauer sorgte dafür, dass die Open Air Bühne des Griesplatzes, mit einer zeitlichen Verschiebung, an das andere Ende des Lends in das Lendhaus verlegt wurde. Wie sich später herausstellen sollte, leider zum Nachteil der Bands, da manche Besucher von außerhalb den Ort leider nicht angefunden haben.

So machte ich das, was ich im Sommer eben so liebe: Ich schlenderte durch den Lend und gönnte mir eine extra Portion Musik.



Kevin Etheridge
Den Anfang machte für Kevin Etheridge, welcher die letzten Monate mit einem VW Bus durch Australien reiste und nun mit selbigen eine Reise durch Europa gestartet hat. Man kann in seinen Liedern hören, was er auf seinen Reisen erlebte und fühlte. Schließt man die Augen, sieht man vor sich einen Strand, das Meer und ein Lagerfeuer, an welchem er seine Lieder spielt und die Leute, die dazu tanzen. Sollte man ihn irgendwo begegnen, kann auch jederzeit von seinen atemberaubenden Geschichten gelauscht werden. Aufgeschlossen, so wie das insgeheime Motto des Lendwirbel.


 



Weiter ging es danach mit der bezaubernd emotionalen, unaussprechlichen Andtheelderflowerfaintedbecauseofthetonic (Ja, das gehört zusammengeschrieben). Man verlor sich schnell in ihrer Stimme und ihren unglaublichen tief gehenden Liedern. Sie hatte, obwohl sie stets gesessen ist, eine unglaubliche Bühnenpräsenz. Ihre Blicke und ihre Stimme wirkten, als würde sie jedes Lied mit vollen Emotionen singen. Mit Gefühlen, die sich irgendwo tief im Herz und der Seele versteckt hielten.


Andtheelderflowerfaintedbecauseofthetonic

Zu Auflockerung folgte dann Erwin R., der Veranstalter der Konzertreihe "Dialekt schmeckt", bei welcher immer wieder Interpreten und Bands auftreten, welche ihre Lieder im Dialekt schreiben und darbieten. So auch Erwin R., der diesmal mit Band aufgetreten war. Seine Lieder sind vorsichtig kritisch und unterhaltsam. Ein Reggae zum chillen, mit poppigen Einschnitt der Lust auf Leb'n macht.

Vento Sul auf dem Weg durch den Lend
Unterbrochen wurde dieser von Vento Sul. Vento Sul ist ein Gruppe aus Percussions die quer durch den Lendwirbel zogen. Zuvor kamen sie bereits zufällig bei dem Auftritt von Kevin Etheridge vorbei, als sie unterwegs zu ihrem Startort am Lendplatz waren, und legten dort einen spontanen Jam mit ihm ein. Bei Erwin R. passte es genau, dass sie zwischen seinen Liedern mit ihren Rhythmusgruppen und tanzfreudigen Anhängern vorbeigezogen sind, von denen sich ein paar noch länger bei dem Auftritt von Erwin R. aufhielten.


 

Danach zog es mich zum Lendhaus, wo die Mighty Maggots gerade zu spielen begonnen hatten. Feinster Ska Punk aus dem grazer Raum. Es waren um die 40 Leute bei ihrem Auftritt und es wären bestimmt noch mehr gewesen, wenn die Location nicht 30 Minuten vor Beginn verlegt werden hätte müssen. Mit ihrem Brass in der Kombination mit Punk Rock sind sie in Graz wohl beinahe Einzelgänger, da es nur wenige Bands mit einem solchen Stil gibt. (Im Vergleich zu Metalbands)

 

Darauf folgten im Lendhaus Stroppy Kitten, welche trotz eines kurzfristigen Ausfalls ihrer Bassistin die Halle aufmischten. Feinster KatzenPunkRock von ein paar Kätzchen, die ihre Krallen ausfahren und einen brachial genialen Sound ablieferten. Ich vermisste schon lange eine Band, die noch richtig geil klassischen Punk Rock macht und doch originel wirkt, ohne einen Einfluss durch Computer oder aufwändigen Instrumenten zu haben. 2x Gitarre, 1x Drums und 1x Bass (welcher, wie erwähnt, leider ausfiel). Mehr braucht man nicht um überzeugen zu können. Auch wenn es nach dem fetten 3 Akkorden Ramones Punk Rock wirkt, sind Stroppy Kitten offensichtlich gute MusikerInnen, was bestimmt niemand leugnen würde, der sich die Band bereits angesehen hat. Sie punkten nicht nur mit Musik, sondern auch mit unglaublicher Sympathie.


Sympathisch war auch der letzte Act, welchen ich im Lendhaus bewunderte. Betty Poison. Extra für diesen Auftritt aus Berlin angereist. Schnell merkte man, was diese Band auszeichnete. Sinnlichkeit oder Sensibilität sind wohl die besten Wörter, um diese Band zu beschreiben. Eine große Portion an Emotionen gemischt mit einem wunderbar derben Sound sorgt für eine atemberaubende Harmonie. Es war nicht nur eine akustische Besonderheit, sondern war es auch Gold für die Augen. Das Zusammenspiel zwischen ihrem Auftreten, den Liedern und der Location war einfach unbeschreiblich.


Betty Poison

Auf meinem Weg zur Aftershowparty des Samstags im Wakuum, kehrte ich bei einem Imbissstand am Lend ein und traf dort auf eine zweiköpfige Band, von welcher ich den Namen leider nicht erfahren habe. //Falls ihn wer weiß, gebt mir bitte Bescheid// Ich will nicht viel zu ihnen sagen, aber wenn ein Lucha Libre Gitarre spielt, weiß man, dass da etwas abgeht.
Lucha Libre Metal Band am Lendplatz

 Im Wakuum angekommen, bereiteten sich gerade die aus zwei Personen bestehenden Atlanteans auf ihren Auftritt vor. Er war sehr... kreativ. Definitiv was ganz Besonderes. Etwas Besonderes mit einem unglaublich guten Schlagzeuger und einem Gitarristen, dessen Effektgeräte eine künstliche Intelligenz bildeten. Nach dem ersten Lied war man noch geschockt, doch beim zweiten bereits über die musikalische Leistung sehr erstaunt. Wenn man die Hände und Füße eines Drummers nicht mehr richtig wahrnehmen kann, da dieser in einem abartig schnellen Tempo extrem präzise spielt, stockt einem einfach der Atem.

Nach diesem kreativen Musikprojekt kam eine kurze Umbauphase um die Stage auf die zwei bevorstehenden Rockbands vorzubereiten. Den Anfang machten Red Label Nights, die ihren ersten Auftritt seit mehr als einem halben Jahr absolvierten. Mit im Gepäck hatten sie nicht nur dreckig bluesige Rocklieder, sondern auch einen neuen Drummer. Dieser passte sich ideal in die Band ein und hat die erste Bewährungsprobe grandios überstanden. Spätestens beim zweiten Song gab es im komplett vollen Club keinen einzigen mehr, der noch saß. Alles tanzte und bewegte sich. Wer dachte, dass der Vorabend schon unglaublich und nicht zu toppen war, der hatte sich geirrt. Sie hämmerten ihre Lieder runter. Geredet wurde nicht viel, worüber sich Sänger David auch selbst lustig machte und meinte, dass sie lieber spielen da er nichts zum Sagen habe. Das braucht er auch nicht, schließlich bekommt man 120% Rock'n'Roll.


Den Abschluss des Abends und der Aftershowparty des Lendwirbels machten Contra Verse, welche gerade erst von ihrer UK-Tournee zurückgekommen waren. Es war für sie nicht nur eine Tournee, sondern sie sammelten auch viel neue Erfahrung und brachten neue Lieder mit zu ihrem Auftritt. Hard Rock feinster Klasse. Mit ihrer kleinen Tribüne, welche leuchtete und Nebel ausstoßen konnte, sorgten sie für ein Lichtspiel sondergleichen. Mit Nummern wie "Clock keeps ticking" oder "Placed called home" brachten sie das Publikum mit eingängigen Ohrwürmern spätestens bei dem zweiten Refrain zum mitsingen. Auch körperlich verausgabten sich die Jungs mit einer unglaublichen Performanz. Zum Abschluss und Zugabe gab es noch Covers von Billy Idol und ZZ Top, von welchen es wirklich schwer ist, eine gute Coverversion zu machen aber selbst hier haben sich die Jungs von Contra Verse bewiesen.




Das Ende des Lendwirbels stand bevor. Es wurde in vielen Clubs und Lokalen noch bis in die Morgenstunden gefeiert und wer früh nach Hause ging, oder noch unterwegs war, konnte sich am Sonntag bis zum Nachmittag noch kleinere künstlerische Veranstaltungen ansehen.

 

Fazit: Der grazer Lendwirbel ist wohl eines der besten Festivals die es gibt. Man bekommt ein unglaublich großes Angebot an Bands, Künstlern und Aktionen und das ganze bei freiem Eintritt.

 

Wer ihn 2015 verpasste, sollte sich 2016 vormerken, es nicht verpassen und regelmäßig die Seite www.lendwirbel.at auf Updates prüfen.

 

Wer 2015 dabei war für dem ist klar: Lendwirbel, wir sehen uns wieder!

Dienstag, 5. Mai 2015

Jack

KLÄSCH! BUMM! BANG!


Das sind JACK!
Fertig und aus und pasta! 

Gegründet? 2013

Heimatstadt? Berlin

Genre? Extremst geiler Kick-Ass-Rock'n'Roll!

EP? Demnächst!

Musikbeispiele? Ja!

Konzertfotos in schlechter Handyqualität? Wenn es sein muss:

Widersprüche? Nein!

Fuck! Zieht sie euch einfach rein!