Translate

Montag, 16. März 2015

I love milk.

Laktosefreie Musik für alle. Das ist wohl eine der treffensten Beschreibungen für dieses dynamische Duo!

Bereits 2012 als Solo-Artist ins Leben gerufen entwickelte sich Miguel und I LOVE MILK immer weiter! War es zu den Anfangszeiten noch ein Singer-Songwriter Projekt, so kamen im Laufe der Jahre ein Cellist, welcher 2014 von der Cellistin Momoko abgelöst wurde, und auch immer mehr Instrumente hinzu. So sind mittlerweile neben dem Cello und der Gitarre unter anderem auch noch Ukulele, Piano, Mandoline und Viola im Einsatz, welche vom Sänger Miguel bespielt werden.




Das Duo, Momoko (Tokyo/Japan) und Miguel (Wien/Graz), lernten sich 2014 in Graz kennen und treten seither miteinander unter I LOVE MILK auf. Es ist wirklich unglaublich, wie diese beiden - um nicht zu sagen - Ausnahmemusiker miteinander harmonieren! Es fehlt ihnen an nichts. Wer bei einem Konzert dabei war, der kann es bestätigen, dass diese Band eine Klangfarbe hat, die alles abdeckt. Es würde in keinem einzigen Moment der Gedanke aufkommen, dass ein Instrument fehlen würde. Selten hat man einen Gitarristen seine akustische Konzertgitarre so schnell spielen sehen, es grenzte bereits an einer Vergewaltigung des Instrumentes und es scheint, als würde sie jeden Moment Feuer fangen. Die beiden sind wahre Meister ihrer Instrumente. Würde es ein Wettrennen der beiden geben in dem es darum geht, wer schneller spielt, es würde ein Kopf-an-Kopf-Rennen werden, denn auch Momoko spielt mit ihrem Cello unglaublich schnell und fehlerfrei.



Das besondere an I LOVE MILK sind neben der originellen und talentierten zweier Besetzung, auch noch die Lieder. Es sind unterhaltsame, schöne und teilweise sentimentale Ohrwürmer! Sie handeln von fischessenden Vegetariern, über Cafés welche eigentlich Restaurants sind bis zu den guten alten Tagen des Game Boy Zeitalters. Die stimmliche Stärke zeigt sich besonders bei dem Lied Falling (horizon turns vertical).


Derzeit arbeiten sie an ihrem ersten gemeinsamen Studioalbum welches den Arbeitstitel "I milk love" trägt. Bis dahin kann man sich ein paar ihrer Lieder auf Plattformen wie Soundcloud oder Youtube anhören. Wer gerne unter Menschen geht, sollte sie unbedingt live ansehen.

Wem sich die Gelegenheit bietet, der sollte bei I LOVE MILK. vorbeischauen. Denn es gibt bei den meisten ihrer Konzerte nicht nur den Grund, dort ihre Musik zu bewundern, um hinzugehen, sondern sind viele ihrer Konzerte für einen karitativen Zweck. So gibt man etwas für Menschen und bekommt im Gegenzug auch noch sensationelle Musik dafür zurück.


Es bleibt nicht mehr viel zu sagen...

Ich mag Milch!



 


photocredits: Julian Koch (http://www.julianclauskoch.com/)